Geschlechtergerechtigkeit durch archäologische Forschung
Das Mindener Museum beteiligt sich an den diesjährigen Wandeltagen mit einem Museumsgespräch zum Thema Geschlechtergerechtigkeit durch archäologische Forschung.
Das Mindener Museum beteiligt sich an den diesjährigen Wandeltagen mit einem Museumsgespräch zum Thema Geschlechtergerechtigkeit durch archäologische Forschung.
Der Begriff Geschlechtergerechtigkeit umfasst die Forderung nach gleichen Rechten für alle Geschlechter. In jeglichen Bereichen des alltäglichen Lebens sollen alle Geschlechter über die gleichen Möglichkeiten für Partizipation, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung verfügen. Oftmals wird diese Gerechtigkeit jedoch durch bestehende Rollenklischees verhindert. Viele dieser Rollenklischees beziehen sich auf Vorbilder aus der Urgeschichte, etwa „Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen“.
Aber war das tatsächlich so? Die Archäologie gewinnt im Bereich der Geschlechterverhältnisse ganz neue Erkenntnisse und zeigt ein Spannungsfeld zwischen historischen Rollenbildern und heutigen Klischees und geschlechtsspezifischen Zuweisungen auf. Durch differenzierte Betrachtung und neue Fragen, die sie an die archäologischen Objekte stellt, kann sie einen Beitrag zu mehr Geschlechtergerechtigkeit leisten.
Während des ca. 30minütigen Gesprächs werden die archäologischen Objekte im Schaufenster zur Stadtgeschichte im Mindener Museum unter genau diesen Gesichtspunkten betrachtet. Lassen sich Flintgeräte und Werkzeuge tatsächlich einwandfrei Männern zuschreiben und fallen Gefäße und Schmuck ausschließlich in den weiblichen Bereich? Und welche Konsequenzen haben die stereotypischen Zuschreibungen für die heutige Geschlechtergerechtigkeit?
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#WandelTAGE
#MindenPortaWittekindsland
Geschlechtergerechtigkeit durch archäologische Forschung
Das Mindener Museum beteiligt sich an den diesjährigen Wandeltagen mit einem Museumsgespräch zum Thema Geschlechtergerechtigkeit durch archäologische Forschung.
Der Begriff Geschlechtergerechtigkeit umfasst die Forderung nach gleichen Rechten für alle Geschlechter. In jeglichen Bereichen des alltäglichen Lebens sollen alle Geschlechter über die gleichen Möglichkeiten für Partizipation, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung verfügen. Oftmals wird diese Gerechtigkeit jedoch durch bestehende Rollenklischees verhindert. Viele dieser Rollenklischees beziehen sich auf Vorbilder aus der Urgeschichte, etwa „Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen“.
Aber war das tatsächlich so? Die Archäologie gewinnt im Bereich der Geschlechterverhältnisse ganz neue Erkenntnisse und zeigt ein Spannungsfeld zwischen historischen Rollenbildern und heutigen Klischees und geschlechtsspezifischen Zuweisungen auf. Durch differenzierte Betrachtung und neue Fragen, die sie an die archäologischen Objekte stellt, kann sie einen Beitrag zu mehr Geschlechtergerechtigkeit leisten.
Während des ca. 30minütigen Gesprächs werden die archäologischen Objekte im Schaufenster zur Stadtgeschichte im Mindener Museum unter genau diesen Gesichtspunkten betrachtet. Lassen sich Flintgeräte und Werkzeuge tatsächlich einwandfrei Männern zuschreiben und fallen Gefäße und Schmuck ausschließlich in den weiblichen Bereich? Und welche Konsequenzen haben die stereotypischen Zuschreibungen für die heutige Geschlechtergerechtigkeit?
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#MindenPortaWittekindsland
Geschlechtergerechtigkeit durch archäologische Forschung
Das Mindener Museum beteiligt sich an den diesjährigen Wandeltagen mit einem Museumsgespräch zum Thema Geschlechtergerechtigkeit durch archäologische Forschung.
Der Begriff Geschlechtergerechtigkeit umfasst die Forderung nach gleichen Rechten für alle Geschlechter. In jeglichen Bereichen des alltäglichen Lebens sollen alle Geschlechter über die gleichen Möglichkeiten für Partizipation, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung verfügen. Oftmals wird diese Gerechtigkeit jedoch durch bestehende Rollenklischees verhindert. Viele dieser Rollenklischees beziehen sich auf Vorbilder aus der Urgeschichte, etwa „Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen“.
Aber war das tatsächlich so? Die Archäologie gewinnt im Bereich der Geschlechterverhältnisse ganz neue Erkenntnisse und zeigt ein Spannungsfeld zwischen historischen Rollenbildern und heutigen Klischees und geschlechtsspezifischen Zuweisungen auf. Durch differenzierte Betrachtung und neue Fragen, die sie an die archäologischen Objekte stellt, kann sie einen Beitrag zu mehr Geschlechtergerechtigkeit leisten.
Während des ca. 30minütigen Gesprächs werden die archäologischen Objekte im Schaufenster zur Stadtgeschichte im Mindener Museum unter genau diesen Gesichtspunkten betrachtet. Lassen sich Flintgeräte und Werkzeuge tatsächlich einwandfrei Männern zuschreiben und fallen Gefäße und Schmuck ausschließlich in den weiblichen Bereich? Und welche Konsequenzen haben die stereotypischen Zuschreibungen für die heutige Geschlechtergerechtigkeit?